Noch während des Gottesdienstes bahnte sich die Sonne ihren Weg durch die dicken Wolken. So stand einem wunderschönen Festtag nichts mehr im Weg. Auch die derzeit geltenden Hygieneregeln taten der guten Stimmung unter den feiernden Familien keinen Abbruch. Pastoralreferent Otto Penn betonte deshalb auch bei seiner Einführung in den Gottesdienst, dass es ein Zeichen der Hoffnung für die ganze Pfarrgemeinde sei, in dieser Corona-Zeit Erstkommunion zu feiern. Die Eucharistie sei die große Feier des Lebens. In ihrem Mittelpunkt stehe Jesus Christus, der in der Kommunion zu den Menschen kommen wolle und der mit seiner Auferstehung den Weg zum ewigen Leben frei gemacht habe. Dekan Johannes Graf stellte in seiner Predigt heraus, dass in der Erstkommunion gefeiert werde, dass Jesus ein Leben lang an der Seite von uns Menschen sein wolle. Jedes Mal wenn man die Kommunion empfange, werde einem zugesagt: „Jesus ist bei dir. Er verlässt dich nicht. Er begleitet dich mit seiner Liebe durch dein Leben.“ Damit verband Graf auch den Wunsch an die Kinder, dass diese Erstkommunion der Beginn von vielen Kommunionen in ihrem Leben sein möge. Mit diesen Worten bestärkt empfingen die Kinder dann zum ersten Mal die Heilige Kommunion am Altar.
Zum Ende des Gottesdienstes dankte Dekan Johannes Graf den zahlreichen Helfern aus der Pfarrgemeinde Fürstenstein, die sich rund um die Erstkommunion engagiert hatten. Ganz besonders zum Gelingen der Feier beigetragen hat der Chor Horizont unter der Leitung von Renate Häusler, der in kleiner Besetzung das Gotteshaus in stimmungsvolle Klänge tauchte. Die Erstkommunionvorbereitung und die Organisation des Gottesdienstes lag in den Händen von Sandra Denk-Uhrmann und Pastoralreferent Otto Penn.