Wortgottesdienst und stilles Gebet
Von Kurt Höpfl
Aicha vorm Wald, 19.10.2022. Im Jahr 2018 wurde in der Pfarrei Aicha vorm Wald die Gebetsform „Ewige Anbetung“ neu belebt und bewusst in den Jahreskreis der Pfarrgemeinde eingebaut. War es 2018 die „Ewige Anbetung in neuem Licht“, so wurde 2022 der Schwerpunkt auf die sehr gute Zusammenarbeit mit der Grundschule Aicha vorm Wald gesetzt. Gewiss keine Selbstverständlichkeit, die sich in Aicha vorm Wald besonders zwischen den Ehrenamtlichen und der Grundschule bei der Feier des „900-Jahr-Pfarrjubiläum“ geformt und gefestigt hat. So war es eine Freude die Schüler der Grundschule, geleitet von ihren Lehrerinnen, in Erwartungshaltung in die Pfarrkirche einziehen zu sehen. Da hatten bereits die Kinder des Kindergartens und ihre Betreuerinnen in den ersten Bankreihen Platz genommen.
Wortgottesdienst-Beauftragte waren Alexandra Strauß und Barbara Westermeier. Engagiertes Mitsingen war genauso selbstverständlich wie die Teilnahme am Dialog mit Alexandra Strauß, als es in einer kurzen Katechese um die Symbolik der Monstranz ging.
Starke Ähnlichkeit mit einer Sonne wurde bei der auf dem Altar glänzend präsentierten Monstranz übereinstimmend festgestellt. Mit Interesse folgten die Kinder der Tierfabel von Frederik und seinen Freunden, vorgetragen von Barbara Westermeier. Je einen Sonnenstrahl in Form eines knallgelben Kartonstreifen erhielt jedes Kind.
Diesen durften sie mit einem Dank oder Wunsch an Jesus beschriften und auf den Altarstufen ablegen. Am Ende des Gottesdienstes strahlten die Stufen des Altars kräftig gelb. Dabei kamen nicht nur Wünsche, sondern auch Sorgen von Kindern zum Ausdruck.
Am Nachmittag und Abend wurde „Die Ewige Anbetung“ durch die fortgesetzte Aussetzung des Allerheiligsten eine stille Zeit zur Anbetung geboten. Zu festgesetzten Zeiten fanden sich Gläubige in der mit Lichtern dekorierten Kirche zum stillen und persönlichen Gebet ein, zu denen Impulse und Gebetshinweise durch Mitglieder des Pfarrgemeinderates gegeben wurden. Den Abschluss des Tages bildete eine Heilige Messe, die musikalisch von Stefan Raber und Jüngerschaftschülern des letzten Jahres aus dem „Home-Base-Team” Passau gestaltet wurde.
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Kurt Höpfl
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