Es schmerzt die Ministrantinnen und Ministranten sehr, dass sie heuer nicht von Haus zu Haus gehen können, um für das Kindermissionswerk Spenden zu sammeln. Noch schmerzlicher dürfte die Corona-Pandemie dieses Hilfswerk getroffen haben, das mit hohen Spendenausfällen zu kämpfen hat. Deshalb haben die Sternsinger im Pfarrverband Fürstenstein am vergangenen Sonntag zu Andachten eingeladen, die sie zusammen mit Pastoralreferent Otto Penn speziell für Familien gestaltet haben und in denen sie zu Spenden für das Kindermissionswerk aufgerufen haben.
Der Gottesdienst war umrahmt von Sternsingerliedern, die über Lautsprecher eingespielt wurden. Nach einem Gebet und dem Evangelium, das von den Sterndeutern berichtet, konnten die Teilnehmer ein kleines Spiel erleben, das vom dritten König erzählt, der unterwegs alle seine Gaben an Bedürftige verschenkt hat. An der Krippe ist er traurig, weil er kein Geschenk mehr für das Jesuskind hat. Dieses aber spricht zu ihm: „Alles, was du für andere getan hast, das hast du auch für mich getan.“
Spenden noch bis Ende Januar möglich
Bevor die Gottesdienstbesucher mit einem Segensgebet entlassen wurden, wiesen die Sternsinger auf die Spendentütchen am Eingang der Kirche hin, in denen auch die beliebten Segensaufkleber zu finden sind. Noch bis Ende Januar kann man diese dort abholen und seine Spende bar im Tütchen, als Überweisung oder auch online über die Homepage des Pfarrverbandes abgeben.
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Otto Penn
Leiter der Abteilung Familienpastoral
Leiter des Referates Ehe Familie Kinder