Heribert Mader mit Stephanus-Plakette ausgezeichnet

In sei­ner Lau­da­tio stell­te Johan­nes Graf die viel­fäl­ti­gen Tätig­kei­ten von Heri­bert Mader dar. Seit 40 Jah­ren übt Herr Mader mit gro­ßer Kraft und tie­fem Glau­ben den Dienst des Lek­tors aus. Eben­falls im Jahr 1980 wur­de er in der Pfarr­ge­mein­de­rat gewählt. Zwölf Jah­re lang arbei­te­te er in die­sem Gre­mi­um mit und brach­te sich mit Rat und Tat in das Leben der Pfarr­ge­mein­de ein. Danach wech­sel­te er in die Kir­chen­ver­wal­tung, in die er 1994 zu ers­ten Mal gewählt wor­den ist. 20 Jah­re lang ent­schied er dort über finan­zi­el­le Ange­le­gen­hei­ten mit und leis­te­te wert­vol­le hand­werk­li­che Diens­te. Seit­her schafft er für das Fron­leich­nams­fest mit sei­nem Team die Bir­ken­stau­den her­an, sucht mit geüb­tem Blick den Christ­baum für die Kir­che aus und stellt ihn auch auf.

Der Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de Alex­an­der Hobels­ber­ger brach­te das Wir­ken von Heri­bert Mader in sei­ner Dan­kes­re­de auf den Punkt: ​„Wenn in der Kir­che irgend­was gemacht wer­den muss, dann ruft man halt den Heri­bert an. Der weiß, wie’s geht, und küm­mert sich dar­um. Beson­ders in den ers­ten Jah­ren mei­nes Amtes als neu­er Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der habe ich die­se Erfah­rung immer wie­der machen dür­fen. Dei­ne Arbeit ist für die Pfar­rei Fürs­ten­stein unbe­zahl­bar. Herz­li­chen Dank dafür!“ Als Gruß an die erkrank­te Ehe­frau über­reich­te Alex­an­der Hobels­ber­ger stell­ver­tre­tend einen Blu­men­strauß an die Enke­lin Anna-Maria.

Völ­lig über­rascht und tief gerührt nahm Heri­bert Mader die­se Aus­zeich­nung ent­ge­gen und bedank­te sich dafür. ​„Wenn’s die Gesund­heit erlaubt, wer­de ich ger­ne noch wei­ter für unse­re Pfar­rei da sein,“ ver­sprach er und nahm den Applaus der Got­tes­dienst­be­su­cher entgegen.