Auch in diesem Jahr hat der Pfarrgemeinderat wieder eine besondere adventliche Hinführung auf das Weihnachtsfest „Unser Weg im Advent“ geplant und bereits gestartet. Im Mittelpunkt steht wieder die Mitwirkung der Schulkinder der Grundschule Aicha wie schon in einigen Aktionen in diesem des Jahr.
Im letzten Jahr hat die Pfarrei Aicha vorm Wald mit dem “Weg nach Bethlehem/Himmelsleiter“ bereits ein allgemein viel beachtetes Projekt realisiert und auch in diesem Jahr hat der Pfarrgemeinderat wieder eine besondere adventliche Hinführung auf das Weihnachtsfest „Unser Weg im Advent“ organisiert. Am ersten Adventsonntag ist ein „Sonderzug“ vom „Bahnsteig Pfarrkirche Aicha vorm Wald“ zum Zielbahnhof „Vierter Advent/Weihnachtsfest“ gestartet. Im Mittelgang der Pfarrkirche St. Peter und Paul nahm, der handwerklich professionell von Kirchenpfleger, Josef Grubmüller gefertigte Zug die Fahrt auf und wird nach mehreren Haltestellen am Bahnhof : „Vierten Advent — Immanuel, Gott ist mit uns“ sein Ziel erreichen. Unter Mitwirkung der Schulkinder der Grundschule Aicha, wie schon in einigen zurück liegenden Aktionen, und in zusammen mit 4 künstlerischen Bildaussagen, der Künstlerin Frau Caroline Nowecki, gibt es an den Stationen der Adventsonntage Bildmotive zu den Bibelworten: 1. Advent: Wachet auf; 2. Bereitet dem Herrn den Weg; 3. Freut euch der Herr ist nah; und 4. Immanuel, Gott ist mit uns, geleitet vom Weg weisenden Stern von Bethlehem, der hoch über dem Mittelgang der Pfarrkirche schwebt und in Richtung Hochaltar immer weiter nach unten wandert und sichtbar wird. Im Rahmen der sonntäglichen Wortgottesdienste, gestaltet von Alexandra Strauß und Barbara Westermeier, wurden und werden die Kinder aktiv in die Gestaltung des Wortgottesdienste eingebunden.
Die Bildaussage und das Motto des Sonntages geben den Namen der Haltestelle, so war es am 1. Advent: „Wacht auf“. Die Deutung des Begriffes, erfolgte nach der Segnung des Adventkranzes, im Dialog mit den Kindern. Der Schwerpunkt und die Botschaft waren schnell gefunden: „Seid wachsam“ – „Wacht auf und seid wachsam auf dem Weg zum Weihnachtsfest“, um zu erkennen, was wichtig es in unserem Leben ist offen zu sein und unsere Sinne zu nutzen: Offene Ohren — zu hören, wer Gutes sagt, wer unsere Hilfe braucht. Offene Augen – um zu sehen, wie schön unsere Welt ist und was Menschen tun. Einen Mund, der sich öffnet, um gute Worte zu sagen, wir können loben und trösten. Offene Hände — wir können annehmen, was Gutes bekommen und können zupacken und helfen. Ein weites Herz – um Freude und Mitleid zu spüren und merken, wo wir helfen können. Wachsam sein heißt: wichtige Dinge nicht verschlafen und dabei auf Gottes Hilfe vertrauen. Als Fortsetzung des Wortgottesdienstes gab es das Nachmittagsangebot für Kindern und Familien, so auch an jedem folgenden Adventsonntag von 16:00 — 17:00, die „Offene Kirche“ mit Musik und adventlichen Geschichten. Schwerpunkt der „Offenen Kirche“ war/ist die „Vollendung der Bildaussagen“ mit Erklärung und Anleitung des „Kunstprojektes“ durch die Künstlerin Caroline Nowecki, die nicht nur die Symbolik des Tages den Kindern und Eltern näher brachte sondern geduldig mit den Kindern und Eltern bastelte und mit vielen unterschiedlichen „Sonnen“ das Tages-Bild ergänzte und zur aufgehenden, aufwachenden Sonne führte. Am Ende der „Offenen Kirche“ erhielten alle, wie schon die Besucher des Wortgottesdienst am Vormittag, die Fahrkarten für die Bahnstrecke am 2. Adventsonntag.
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Kurt Höpfl
Pfarrgemeinderat Aicha v. Wald